Geschichte


Als nach dem Ende des Drachenkrieges die neue Regierung von Ishgard plante mit Stadtquartieren wie der Himmelsstadt oder dem Empyreum ausländische Händlerinnen und Handwerker nach Ishgard zu locken um mit ihrer Hilfe und dem von ihnen mitgeführten Gil die Spuren der Isolation und des Krieges zu beseitigen führte es auch die Rektorin der religiös geprägten Privatschule nach Ishgard. Hatte sie zuvor ihre ersten Schülerinnen noch in Ul’dah unterrichtet wo die Schule zur Untermiete einige Räumlichkeiten gepachtet hatte, so war nun die Gelegenheit günstig ein eigenes Heim zu finden. Und so erstand sie ein kleines Häuschen, welches den Grundstein des heutigen Campus bilden sollte. Kaum mehr als eine Ruine des Krieges wurde das Gebäude mit Hilfe einiger Mäzen zu einem kleinen Kleinod der Weltoffenheit und Exotik, die in Ishgard bis dato so gar keinen Platz hatte. Sehr zum Unfrieden einiger Bewohner, die so gar nicht einverstanden waren mit diesem Haus voller „Drachengezücht“ aufgrund des damals dort verbreiteten Aberglaubens Au Ra würden von Drachen abstammen. Zu frisch waren noch die Wunden des Krieges gegen die Drachen. So wundert es sicherlich nicht, dass schon bald ein heruntergekommener Wachturm zum Campus gehören sollte in dem die in schwarz und wüstengelb gekleideten Wachmannschaften des Campus ihre Heimstätte finden sollten um Übergriffe radikaler Konservativer zu unterbinden. Fragte man die Raen-Rektorin in dieser Zeit nach dem Grund für ihre Entscheidung nach Ishgard zu gehen, so antwortete sie stets, dass es den Lehren der Herrin Menphinas, der Göttin der Liebe und des Mondes, entspräche auch jenen mit Nächstenliebe zu begegnen, die einem nur Hass und Verachtung entgegenbringen, um auch ihre Herzen für Güte und Freundlichkeit zu öffnen. Ein Leitsatz, der bis heute noch Bestand hat. Doch gab es auch Änderungen in der Ausrichtung des Lehrinstituts. Als geschulte Kurtisane, menphinagefällig sei jedoch angemerkt um zu verdeutlichen, dass stets emotionale und seelische Betreuung den Fokus darstellten und keineswegs die Fleischeslust, war es ihr von Anfang an ein Bedürfnis jungen Damen und Herren des Bürgertums den Einstieg in ihren Beruf zu erleichtern indem sie ihnen die schönen Künste des Tanzes, der Musik und der Schauspielerei ebenso näherbrachte wie das Wissen um die Etikette und andere akademische Kenntnisse um sich mühelos in den Reihen des Adels und der vermögenden Händler bewegen zu können. Doch nach und nach fragten immer mehr Adels- und Handelsfamilien an, ob nicht auch ihre Zöglinge dort in Kunst und Kultur unterrichtet werden könnten, anfangs nur ehemalige Kunden der Rektorin, später jedoch auch, meist durch Mundpropaganda, auch deren Bekannte und Verbündete. Und so kam es, dass mittlerweile der Großteil der Schülerschaft nicht mehr aus Bürgerlichen besteht, sondern aus erwachsenen und heranwachsenden Sprösslingen einflussreicher Adelsgeschlechter und vermögender Handelshäuser. Doch wer nun glaubt Bürgerlichen sei der Zugang zum Scholastikat untersagt irrt, denn eben dieser Zuwachs an vermögenden Schülerinnen und Schülern ermöglicht eine große Flexibilität bei den Studiengebühren einfacher Frauen und Männer, die ihre Kurse mit Hilfe von verschiedenen, meist wohltätigen, Arbeiten oder gar Stipendien ableisten können. Jüngst vermochte der Campus einen neuerlichen Meilenstein in der mittlerweile zweieinhalb Zwölfmonde umfassenden Geschichte zu erreichen als die Orden des Zwölfgötterkultes das Lehrinstitut als Scholastikat anerkannten und somit erlaubt haben, dass Schülerinnen und Schüler als Vorbereitung auf eine Berufung in den Klerus der Orden auch hier einige Kurse besuchen dürfen.

Übersicht


Als Campus bestehend aus drei verschiedenen Schulen (Haus der himmlischen Schönheit, Fechtschule zur rechtschaffenden Rose & Nayia Praan) bietet das Scholastikat wie jede Schule im RL auch eine breitgefächterte Auswahl an Kursen. Diese umfassen vorrangig: – Künstlerische Unterrichte (wie z.B. Musik, Tanz, Schauspiel, Malerei, auch mit Einbezug von Magie jeweils) – Gesellschaftskundliche Unterrichte (wie z.B. Kulturkunde, Theologie, Psychologie) – Unterrichte der Ertüchtigung von Körper und Geist (wie z.B. Meditation, Sport) – Kämpferische Unterrichte (wie z.B. Ishgarder Ritterkampf) Obendrein engagiert sich das Scholastikat in magischer Forschung (in Kooperation mit den Orden der Zwölfgötterkirche) und kann daher auch Kurse in magischen Fachbereichen anbieten.

Privatkurse & Seminare


Unsere Unterrichte finden seit etwas über einem halben Jahr nicht mehr als öffentliche Unterrichte statt, sondern als Privatkurse mit 1-2 Teilnehmer oder maximal kleinen Gruppen auf ähnlichem Leistungsstand. Hintergrund dieser Entscheidung (neben der deutlich einfacheren Terminplanung) ist der Umstand, dass man auf diese Weise viel präziser auf den Kenntnisstand einer einzelnen Schülerin oder eines einzelnen Schülers eingehen kann als bei einer größeren Gruppe von Unterrichtsteilnehmern. Außerdem ist so für jede Schülerin und jeden Schüler der Unterricht auch interaktiver, da man wie bei anderen RPs immer abwechselnd emoten kann und nicht über längere Zeit nur mitlesen kann. Hin und wieder (jedoch eher selten und unregelmäßig) bieten wir aber auch noch offene Unterrichte an, die dann jedoch als Seminare strukturiert sind und viel Gruppenarbeit beinhalten um möglichst viel RP-Teilnahme zu ermöglichen. Diese Seminare richten sich zwar vorrangig an eingeschriebene Schülerinnen und Schüler können aber auch von Gästen besucht werden ohne vorherige Einschreibung.

SOCIAL-RP-ANGEBOTE


Bühnenzauber & Barfreuden

Dem Gedanken aus dem RL folgend, bei dem Schulen und Universitäten ihre Einrichtungen abseits des Lehrbetriebs für Vereine, Schüler-AGs und kulturelle Veranstaltungen freigeben, ist auch dieses Event zum Zwecke der künstlerischen und kulturellen Förderung gedacht und findet im Salon der Kunstschule statt (vergleichbar einer Schul-Aula). Der Abend wird ausgerichtet von erfahrenen Schülerinnen des Scholastikats, die an jedem Abend drei verschiedene Speisen oder Getränke den Gästen kostenfrei anbieten, damit sie somit Kontakte zu fremden Speisen anderer Kulturen erhalten. Natürlich können auch andere Getränke geordert werden, diese müssen aber bezahlt werden, da sie nicht speziell gefördert werden. Neben diesem kulturellen Aspekt möchte der Abend auch die Künste fördern und bietet daher eine offene Bühne an, die von jedem Gast genutzt werden darf für Aufführungen. Einzige Einschränkungen bei den Darbietungen: Sie dürfen weder den Göttern freveln noch die Regeln des allgemeinen Anstandes verletzen. Die Abende finden in etwa alle zwei Wochen statt (abhängig von den RL-Verpflichtungen und der RP-Planung) und werden über die Light Wiki kurzfristig angekündigt (meist so eine Woche vorher). Sollte man den Wunsch hegen mehr Vorlaufzeit zu haben, dann hilft ein Blick auf unseren Google Kalender (auf der Homepage) oder den Event-Bot bei uns auf dem Discord-Server. Der Abend ist frei für alle Besucher und bewegt sich meist in dem Bereich von 16-20 Anwesenden (kann natürlich nach oben oder unten schwanken). Spielerinnen und Spieler, die Probleme haben andere Charaktere anzusprechen können dabei auch die Kellnerinnen um Hilfe bitten, damit sie Kontakte zu anderen Gästen herstellen. **Magisches Symposium** Anders als der B&B Abend richtet sich das Angebot des Symposiums an magisch geschulte Charaktere. Intention dabei ist magischen Charakteren einen Ort zu geben wo sie ungehindert über ihre Theorien, ihre Forschungen oder Studien reden können. Natürlich ist aber auch ein Gespräch über alltägliche Belange aus ihren Leben erlaubt. Einfach ein Treffpunkt für Zauberinnen und Zauberer. Diese Veranstaltungen werden aber nicht vom Scholastikat betrieben, sondern nutzen nur die Räumlichkeiten, die für diese Abende gemietet werden. Eine feste Häufigkeit für diese Eventreihe gibt es nicht, da sie immer nur mal hier und da eingeflochten wird damit teilnehmende Charaktere zwischen den einzelnen Terminen auch genug Möglichkeit bekommen ihre magischen Studien voranzutreiben im RP und somit auch etwas zu erzählen haben. Auch diese Abende werden entweder über die Light-Wiki kurzfristig oder unseren Google-Kalender und Discord-Bot langfristiger angekündigt.